Pressemitteilung
Freiburg, den 29. November 2020
Sowohl die Delegierten der FDPF als auch unsere Fraktion haben die Reform der Pensionskasse des Staatspersonals weitgehend unterstützt, da seine Nachhaltigkeit nicht ohne Änderungen gewährleistet werden kann. Wir freuen uns deshalb über die klare Zustimmung der Freiburgerinnen und Freiburger zu dieser Reform. Die FDPF ist der Ansicht, dass diese Reform ein guter Kompromiss ist, da sie die Finanzierung des staatlichen Rentenfonds sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber fair und gerecht verteilt.
Wir begrüssen auch die Ablehnung der beiden Bundesinitiativen. Eine Annahme hätte viele Schweizer Unternehmen benachteiligt, auch wenn die Covid-19 Krise für viele von ihnen die Situation bereits kompliziert macht. Besonders erfreut sind wir über die klare Ablehnung der Initiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten». Es war in der Tat illusorisch zu glauben, dass das lobenswerte Ziel dieser Initiative auf diese Weise erreicht werden könnte.
Die Initiative "Für verantwortungsvolle Unternehmen - zum Schutz von Menschen und Unwelt" wurde zwar in Freiburg angenommen, auf nationaler Ebene aber abgelehnt. Das Ziel ist auch lobenswert, aber die Mittel zu seiner Erreichung sind nicht die richtigen und würden Schweizer Unternehmen gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten in eine schwierige Lage bringen.
Ihre Kontaktpersonen:
- Sébastien Dorthe, Präsident FDPF, Grossrat, 079 688 58 31
- Savio Michellod, Generalsekretär FDPF, 079 793 48 65