Gestern Nachmittag hat der Staatsrat 50 Millionen Franken zur Unterstützung der Freiburger Unternehmen freigegeben. Die FDPF begrüsst diesen Schritt. In der Tat steht die Freiburger Wirtschaft vor einer besonders schwierigen Zeit, die sie mit der solidarischen Unterstützung aller politischen Akteure unbedingt meistern muss.
Wir müssen gemeinsam handeln, in Zusammenarbeit mit den Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften, um optimale Lösungen zu finden. Es geht nicht nur darum, die Beschäftigung zu garantieren, sondern auch, und das ist wesentlich, dafür zu sorgen, dass alle Freiburger Arbeitnehmer ihre Aufgaben unter Einhaltung aller bekannten Gesundheitsstandards erfüllen können. Auf diese Weise gefährden sie weder ihre Gesundheit noch die anderer. Dies erfordert natürlich Anpassungen der Arbeitsbedingungen für jeden Einzelnen, die auch finanzielle Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen haben können.
Diese staatliche Beihilfe ist natürlich nur ein erster Schritt. Sie wird zweifellos nach oben korrigiert werden müssen, und zwar sehr schnell. Um optimale Massnahmen zu ergreifen, muss der Staatsrat die gesamte Wirtschaft (Selbstständige, kleine KMU usw.) berücksichtigen, und wir ermutigen ihn, den Druck auf den Bundesrat aufrechtzuerhalten, damit so schnell wie möglich Lösungen gefunden werden können.
Ihre Ansprechspartner:
- Sébastien Dorthe, Präsident FDPF, Grossrat, 079 688 58 31
- Romain Collaud, Präsident der Grossrats-Fraktion, 079 796 96 94
- Savio Michellod, Generalsekretär FDPF, 079 793 48 65